Thomas Pöhler, 1966 in Bad Oyenhausen geboren, ist ein multidisziplinärer Künstler, der sich in Malerei, Installationen und Medienkunst ausdrückt. Ausgebildet in Karlsruhe und Düsseldorf, verbindet er in seinen Werken naturwissenschaftliche Themen und geologische Forschungen mit subjektiven Naturbeobachtungen. Er überbrückt die Kluft zwischen Wissenschaft und Kunst, indem er diese beiden Bereiche in poetischer Weise verschmelzen lässt. Seine künstlerische Praxis umfasst das Wandern in der Natur sowie Experimente mit den Elementen Erde, Wasser und Licht, wodurch er die Natur direkt in seine Kunst einbindet.
Für seine herausragenden Arbeiten wurde ihm das CityARTists Stipendium 2020 des NRW KULTURsekretariats verliehen.
zum ShopBiografie
1966 | Geboren in Bad Oyenhausen |
1986 – 1992 | Studium der Malerei an den Kunstakademie Karlsruhe und Düsseldorf |
Preise /Stipendien
2009 | Residenz Stichting B.a.d., Rotterdam, Niederlande |
2016 – 2018 | Residenzstipendien Fundaziun Nairs, Scuol, Schweiz |
2020 | Künstlerstipendium des Deutschen Studienzentrums in Venedig, Italien CityARTists Stipendium des NRW KULTURsekretariats |
Einzelausstellungen
2024 | “Die Stadt im Berg”, Kunstverein Krefeld, |
2017 | “Fliegende Festung“, Galerie Emilith, Krefeld |
2014 | „The Devonian Window“, ND Projects, London, England „Fundamente, Phantome“, Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf[ |
2002 | „Fidibus“, Galerie Ute Parduhn, Düsseldorf (mit Anne Sterzbach) |
2000 | „Reichweite“, Akademie der Ärztekammer, Düsseldorf „Videoseilbahn – el disco es cultura“, WP8, Düsseldorf |
1999 | „Warteraum“, HORTEN, Düsseldorf |
1998 | „Privaträume“, Kunstverein Drensteinfurth |
Gruppenausstellungen
2023 | “Produktive Räume – Kunst und Design aus Krefeld”, Haus Lange Haus Esters, Krefeld “Transformative Ausstellung Special”, Binnenausstellung zur Ausstellung Schwanenmarkt 1 – Expanded, Kunstmuseum Bochum |
2022 | “Die Wirklichkeit ist sowieso da”, Weltkunstzimmer, Düsseldorf |
2020 | “Wolken in der zeitgenössischen Kunst – flüchtig – zeichenhaft – bedrohlich”, Kunstverein Oldenburg |
2018 | “Beware Of Greeks”, Kunstverein Krefeld, (mit Marcus Neufanger, Michael Growe, Uwe Esser) „Spot on Nairs“, Nairs Zentrum für Gegenwartskunst, Scuol, Schweiz |
2017 | “Fliegende Festung”, Galerie Emilith, Krefeld “Fotografische Inkunabeln”, Raketenstation Insel Hombroich |
2016 | „Spot On 2“, Im Rahmen der Neukartierung des Fensterinnersten, Fundaziun Nairs, Scuol, Schweiz „Die Kräfte hinter den Formen“, Kunstmuseum Thun, Schweiz „Come il giorno di maggio“, Yellow, Varese, Italien |
2015 | „Die Kräfte hinter den Formen“, Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Österreich „Ladekastenprojekt“, Galerie Phoebus, Rotterdam, Niederlande |
2012 | „Im Gleichgewicht ist die Materie blind“, Galerie Karin Sachs, München |
2009 | „Looker“, foundation B.a.d, Rotterdam, Niederlande „Das Landschafts-Apriori“, Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf |
2008 | „Kunsthalle Flingern“, Düsseldorf |
2006 | Trendwände“, Kunstraum Düsseldorf, Düsseldorf „Le Alpe di sogno“, Museo delle Alpi e delle Montagne, Forte di Bard, Bard (Aostatal), Italien |
2003 | „spot“, Galerie Ute Parduhn, Düsseldorf |
2002 | „Hafenlichtspiele“, Ueckerplatz, Düsseldorf „Kunst kommt aus Düsseldorf“, Oberschlesisches Landesmuseum, Ratingen „Mein Bild der Stadt“, WP8, Düsseldorf |
2001 | „woanders“, Parkhaus, Malkasten, Düsseldorf „personal light“, Kunsthaus Hamburg |
2001 | „Überblick 3“, Kultursekretariat NRW |
Publikationen
SPESSISSIMO
monographischer Katalog des Künstlers
mit Texten von Magdalena Holzhey, Rainer Heldt, Veronica Liotti und mit eigenen Texten des Künstlers; 28 x 21 cm. Herausgegeben von Veronica Liotti anläßlich eines Aufenthaltes des Künstlers in NAIRS, Scuol, Schweiz
LA VENA DI MICA
monographischer Katalog des Künstlers
120 Seiten, in rotem Leinenenband mit Silberprägung, mit Texten von Michael Krajewski und Petra Schäfer und drei Erzählungen des Künstlers; 29 x 23 cm. Herausgegeben von Gabriele König und Marita Liebermann anläßlich der Ausstellung “la vena di mica” in der Villa Goecke Ausstellungen Ralph Kleinsimlinghaus, Krefeld, 2021